Heute haben wir Anacortes und das Marina Inn hinter uns gelassen.

Wir sind südwärts nach Coupville zur Fähre gefahren, die uns nach Port Townsend bringt.
Die Strecke führte uns auch über die Brücke ( Bj. 1936) am Deception Pass. Diese Brücke überspannt eine Meerenge in ca. 80 m Höhe. Das ist eine ziemlich wichtige Brücke denn hier fahren täglich ca. 20.000 Autos drüber.
 Ein imposanter Anblick…
Weiter ging’s nach Coupville zum Fährterminal. Hier haben wir die Wartezeit genutzt um uns die Beine zu vertreten. Dabei haben wir uns den Campingplatz und die „gigantischen“ Wohnmobile angeschaut.
Dann kam auch schon unsere Fähre.

Die Überfahrt dauerte ca. eine 3/4 h …

Von Port Townsend ging es nach kurzer Fahrt auf den legendären Highway 101, der von hier ab die gesamte Westküste der USA entlangführt. Mal ganz dicht an der Küste und dann mal wieder weiter weg. Es ist immer noch ganz schön viel Verkehr auf der Straße, aber mittlerweile habe ich mich ganz gut an das Auto und die Geschwindigkeiten gewöhnt. Außerdem muss ich sagen -die Amerikaner sind beim Fahren sehr rücksichtsvoll und entspannt.

  Die Gegend um Sequim ist für Ihre größeren Lavendelfelder bekannt. Durch das milde Klima gedeiht dieser hier sehr gut. Das haben wir für einen Zwischenstopp genutzt. Und wirklich der Lavendel war riesig.
Port Angeles ist das Tor zum Olympic Nationalpark. Hier starten wir mit unserer ersten Wanderung im NP. Als erstes im Visitor Center noch den National Park Pass besorgt und ein paar Informationen und los ging’s in den Olympic Nationalpark.
 Das ist der Eingang: mit Schranke und Ranger 😉
Ungefähr 11 Meilen sind wir dann erst einmal mit dem Auto bis auf 1.700 m eine sehr kurvenreiche aber gut ausgebaute Straße bis zum Ausgangspunkt unserer Heutigen Wanderung gefahren.

Wie sich herausstellte verstehen die Amerikaner auch unter wandern etwas anderes – ca. 2/3 des Weges waren asphaltiert!!! Aber die Ausblicke auf die Landschaft und die Wildtiere waren traumhaft.

 

 

Dann ging es zum Hotel. Klein, sauber, typisch amerikanisch. Wir sind dann noch in die Stadt gefahren 

, die Mädchen zum Einkaufen und die Jungs zum Tanken. 

So, Ihr lieben zu Hause, dass ist es erst einmal für heute. Das Gesehene, das Erlebte, die frische Luft und natürlich auch das Autofahren fordern Ihren Tribut … Gäääähhhn. Ich mach Schluss für heute und sage gute Nacht.