In unserem Motel in Port Angeles

 

lies es sich ganz angenehm schlafen – für die, die in den weichen Betten gut schlafen können. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Zumal wir in dieser Nacht ein „Mädchenbett“ und ein „Jungenbett“ hatten. Philipp braucht doch schon erstaunlich viel Platz im Bett ;). Das Frühstück – ohne Kommentar. Wir hatten Glück das wir relativ zeitig in dem winzigen Frühstücksraum Platz genommen haben, denn er füllte sich sehr schnell bis an seine Grenzen. Nach dem auschecken wollte ich uns noch einen Kaffee für unterwegs holen: Fehlanzeige, vier Kaffeekannen (jeweils ca.3L) waren leer. Also dann eben ohne …

Heute war der Plan als Erstes zur Salt Creek Recreation Area zu fahren. Dort kann man nach dem Rückgang der Flut herrlich allerlei erscheinendes Meeresgetier (Seesterne, Krabben, Muscheln, Seeigel, usw.) beobachten. Aber nach einem Blick auf die Karte und dem was wir noch so vorhaben sind wir doch direkt zum Lake Crescent gefahren. Außerdem war eh gerade Flut, hätte also wenig Sinn gemacht. 
Port Angeles ade … 

Der Lake Crescent ist ein Gletschersee. Sehr schön in einem, einst von Gletschern geformten, Tal gelegen und glasklar. 

Hier sind in einem urwüchsigen Wald, an einem ca. 5km langen Wanderweg gelegen, die Marymere Wasserfälle. Da es hier in der Gegend offensichtlich nicht die Niederschlagsmengen in diesem Jahr gegeben hat wie sonst üblich, sind die Wasserfälle nicht ganz so spektakulär wie erwartet aber trotzdem wunderschön. 

Hier kann man den „Urwald“ genießen und erleben.
 

Hier waren schon die Bäume größer und mächtiger als bei uns. Wie wird das dann erst im Hoh-Rainforest? 
Den zweiten Teil gibt’s nachher. Wir gehen jetzt erst einmal an den Strand um Marshmellows am Lagerfeuer zu machen. Bis später …