Heute Morgen, zeitig aufgestanden. Sachen gepackt, frühstücken gewesen(heute war sehr wenig los), ausgecheckt und los ging es. Das Wetter sah heute Morgen so aus …

Gleich zu Beginn unserer Fahrt, im Redwood NP haben wir eine ganze Herde von Roosevelt-Elchen gesehen. Die meisten weideten am Straßenrand. Zwei von ihnen haben aber ein ziemliches Verkehrschaos verursacht als sie über die Straße stolzierten.

Je weiter wir südlich kamen umso stärker war die Präsenz von Sheriff und Highway Patrol – uns haben sie zum Glück nicht angehalten. 

1. Station unsere „kulinarischen“ Reise war ein kleines Weingut am Russian River. Das Porter Creek Vineyard. Der Besitzer Alex Davis ist einer der Ersten und wenigen in den kalifornischen Weinanbaugebieten der einen ursprünglichen Weinanbau betreibt. Er baut auf den Hügeln und in den Tälern rund um sein Haus Chardonnay, Pinot Noir und Zinfandel an. 

Wie Ihr seht steht auf dem kleinen Schild unterhalb „Closed“ (geschlossen). Wir sind trotzdem mal reingefahren. Und siehe da, wir waren nicht die einzigen. Trotz das er eigentlich etwas anderes geplant hatte konnten wir eine kleine Weinprobe machen. Das war sehr nett und natürlich geschäftstüchtig.

Wir haben uns für je eine Flasche Chardonnay (Claudi) und Pinot Noir „Fiona Hill“ (André) entschieden. Wirklich gute Weine … Ich war froh, das es überhaupt geklappt hat. Und weiter ging es zur Station 2. Mom’s Apple Pie ist eine Institution. Seit 1979 bäckt und verkauft Mom alias Betty Carr ihre Apfelkuchen in Sebastopol. Die mittlerweile 83 jährige ist auch heute noch aktiv im Geschäft.

 … inmitten von Apfelplantagen mit der alten Apfelsorte „Gravensteiner“, es gibt sie bereits seit 1669, kann man herrlich sitzen und seinen Apple Pie genießen. 
Unsere 3. Station liegt im Napa Valley …

 … und sollte die Long Meadow Ranch in St. Helena werden. Beschrieben war es als Scheunenrestaurant auf einer klassischen Ranch. Der Besitzer soll hunderte Hektar des besten Weinanbaugebietes im Land wie früher zur Viehzucht nutzen und in seinem Hofrestaurant erschwingliche Tafelweine und den großartigsten Rindfleischburger servieren. 
Nachdem uns das Navigationssystem wieder mal etwas in die Irre geführt hat, standen wir dann vor der „Ranch“ 🙁
Mitten von Wein!!! umgeben Stand ein eine Gebäudekomplex mit Weinverkostung und -verkauf plus Restaurant mit saftigen Preisen. Da war wohl die Erwartung doch etwas anders… Sehr schade. Wir hatten uns alle irgendwie auf diesen saftigen Bürger gefreut. Also sind wir weiter nach Fairfield gefahren, wo wir unsere sehr hübsche und moderne Unterkunft für dies Nacht bezogen. Während Claudia und Philipp das Abendessen, gemischter Salat und Nudeln mit Tomaten, Wurst und Käse vorbereiteten, bin ich mit Theresa den Pool erkunden gegangen. Das Abendessen war sehr lecker. danach sind Claudi und die Kinder noch einmal in den Pool gegangen.
So jetzt mach ich aber Schluss. Bei uns ist es mittlerweile auch schon 23:38 Uhr und Philipp und Theresa schlafen schon.

Gute Nacht Ihr Lieben zu Hause. Morgen geht’s nach San Francisco … ich freue mich schon