Der Grand Canyon National Park liegt ganz im Norden Arizonas und dürfte das mit Abstand bekannteste Naturdenkmal im Südwesten der USA sein. 

Grundsätzlich kann man den Grand Canyon von zwei Seiten besuchen dem North und dem South Rim, nördlicher und südlicher Rand. Der bekanntere Teil ist wohl  durchaus der südliche Rand. Am westlichen Eingang befindet sich auch der Skywalk – ein Oval aus Glas was in den Canyon hineinragt. Wir haben uns für das North Rim entschieden, da hier nicht so viel Touristen sind, es mehr Wanderwege gibt und wir uns zur Übernachtung die Grand Canyon Lodge ausgesucht haben.

…diese ist direkt an den Rand gebaut. Damit hat man eine traumhafte Aussicht auf den Canyon.

…den ersten Tag haben wir ruhig begonnen. Erst einmal die nähere Umgebung und die Lodge erkundet. Auf der Terasse und den umliegenden Felsen mit den vielen Aussichtspunkten die traumhafte Sicht auf den Canyon genossen. Und einige kleinere Trails bewandert.

 

… Soooo wunderschön was die Natur hierbgeschaffen hat.
Natürlich kommt man auch hier wieder schnell mit den Leuten ins Gespräch. 
… Theresa blättert gerade in Ihrem Heft für die Prüfung zum Junior Ranger … ( erst weniger begeistert aber später doch noch vom Ehrgeiz gepackt)

Für jeden Gast der Lodge gab es diverse Unterlagen mit Informationen zur Lodge, den Trails, der Umgebung und zur Geschichte des Grand Canyon. Dort waren auch genaue Angaben zu den Zeiten des Sonnenaufgangs und – untergangs. Wir haben uns für heute Abend einen Tisch im Restaurant reserviert. Leider war nur noch 17:15 Uhr oder dann erst wieder ab 21:30 Uhr frei. Wir sind zeitig essen gegangen. Man muss wahrscheinlich schon bei der Zimmerreservierung einen Tisch zu normaler Essenszeit reservieren. 

… aber die Aussicht und das gute Essen entschädigen 

 … es gab Steak, Bison, Seafood und Pasta
Der Vorteil den das zeitige Essen hatte – wir konnten den Sonnenuntergang genießen. In aller Ruhe konnten wir uns noch einen schönen Platz auf einem Felsen suchen(wobei schon viele bestzt waren).
Ich hatte eine Flasche Rotwein mit, dummerweise hatte ich den Korkenzieher vergessen. Somit saßen wir auf dem „Trockenen“. Aber war auch nicht schlimm …
 …von „unserem“ Felsen konnten wir den Sonnenuntergang perfekt genießen.
… und los ging das Spektakel
… wir konnte sich gar nicht satt sehen an dem Farbenspiel
… überall nette Leute die beim selber Fotografieren helfen ( umgekehrt wir natürlich auch)
… und nach ca. einer 1h war das ganze vorbei: einfach traumhaft.
Philipp und Theresa wollten jetzt auf’s Zimmer. Wir sind mitgegangen, aber nur um uns eine Jacke und einen Korkenzieher zu holen. Dann bin ich mit Claudi wieder zu „unserem“ Felsen zurück und haben den fantastischen Sternenhimmel, die Stille und ein Glas Rotwein genossen.