Hier bin ich schon wieder. Es hat gerade angefangen zu regnen, also wird es erst einmal nichts mit unserem Lagerfeuer. Macht nichts, wir haben ja noch ein paar Strände vor uns …

Deshalb berichte ich mal weiter: 
Also, nach unserer Wanderung zu den Marymere Waterfalls ging’s weiter Richtung Forks. Vielen bekannt aus der Twilight Saga. In Forks und dem Olympic Nationalpark wurde das meiste der vier Teile gedreht. Der Ort selbst ist eher sehr unscheinbar, halt typisch amerikanische Kleinstadt. Aber ich glaube der halbe Ort lebt von dem Hype um Bella und Edward – auch heute noch. Deshalb sind wir erst einmal nach La Push abgebogen. Der kleine Ort liegt an der Pazifikküste und ist bekannt für seine herrlichen Strände.

Hier haben wir den ganzen Nachmittag verbracht und die Seele baumeln lassen. Die Felsen im Wasser waren sehr eindrucksvoll und für Philipp und Theresa zum Klettern sehr anziehend.

Nach ein paar Stunden Entspannung für die Eltern und Abenteuer für die Kinder ging es weiter. Wie gesagt, durch Forks nur durchgefahren und weiter zum Hoh Rain Forest. Durch das besondere Klima auf der Olympic Halbinsel hat sich hier eine einzigartige Vegetation, wie man sie sonst nur aus den Regenwäldern kennt, gebildet. Das wollen wir uns anschauen. Mit unsrem Nationalpark-Pass können wir nach kurzen Stop am Eingang in den NP passieren und fahren noch einige Kilometer durch dichte, hohe Wälder bis zum Parkplatz am Visitor Center. 

Riesige Zedern und Sitka-Fichten sowie Bäume voller Moos – das ist der Hoh Rainforest.
Auf verschiedenen Rundwegen kann man durch den Wald streifen und sich faszinieren lassen von der fast schon unwirklichen Kulisse des im wahrsten Sinne Urwaldes.
…Bilder können die Stimmung hier im Wald vielleicht gar nicht so wiedergeben. Fazit: Auf jeden Fall ansehen.
Auch diese Schmuckstücke waren hier zu sehen …
Nach ungefähr 1,5 – 2h ging es weiter. Wir hatten ja noch ca. 2h Fahrt vor uns bis zu unserer nächsten Unterkunft – dem Sandpiper Beach Resort. Dort kamen wir ziemlich spät an und es gab auf de ganzen Fahrt keine Einkaufsmöglichkeiten. Wir brauchten aber für den Abend und das Frühstück am nächsten Morgen wenigsten ein paar Dinge. In einem kleinen Dorf gab es noch einen Minimarkt. Hier haben wir die letzten Brötchen, etwas Wurst, Käse und Butter sowie Wasser bekommen. Zum Abendbrot haben wir gleich noch zwei Hamburger und Chickenwings mitgenommen.
Sonnenuntergang von unserem Balkon … Den Abend haben wir mit einem Gläschen Rotwein aus dem Columbia Valley/Washington ausklingen lassen. 

Gute Nacht hier in Amerika …